Weißabgleich
Mittwoch 17. November 2010 von Fotografie-Fachwissen Team
Beim Weißabgleich (nur bei Digitalkameras) erfolgt ein Abgleich der eingestellten auf die aktuelle Farbtemperatur. Grundsätzlich geht es hierbei darum, Farbstiche im aufgenommenen Bild zu vermeiden. Je nach Umgebungslicht variiert diese Farbtemperatur nämlich stark. Während Hallogenlampen ein sehr kaltes Licht (niedrige Farbtemperatur) abstrahlen erzeugen Glühlampen oder auch Kerzen ein sehr warmes Licht. Heutig Digitalkameras erkennen das und stellen Ihren Weißpunkt(so wird der neutrale Ausgangspunkt bezeichnet) entsprechend ein. Die Farbtemperatur selbst wird im Allgemeinen in Kelvin angegeben. Beispiele für Farbtemperaturen:
Kerze |
1500 K |
Glühlampe (60 W) |
2680 K |
Glühlampe (100 W) |
2800 K |
Leuchtstofflampe (Kaltweiß) |
4000 K |
Morgensonne-/Abendsonne |
5000 K |
Vormittags-/Nachmittagsonne |
5500 K |
Elektronenblitzgerät |
5500–5600 K |
Mittagssonne, Bewölkung |
5500–5800 K |
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